Walter Lehnertz ist für seine direkte Art bekannt. Aber geht er in der heutigen Sendung zu weit? Sein Kommentar über eine Rarität trübt die Kauflust der anderen Händler.
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt Walter „Waldi“ Lehnertz einmal mehr für Diskussionen. Als Elmar Zehnter aus Schwerte mit seinem außergewöhnlichen Tellurium den Händlerraum betritt, scheint es zunächst, als sei das historische Modell ein echter Hingucker. Doch Waldi sorgt mit seiner ruppigen Art dafür, dass die Begeisterung im Keim erstickt wird.
Das Tellurium: Ein faszinierendes Schulobjekt
Das Tellurium, das die Bewegungen der Erde um die Sonne und des Mondes um die Erde veranschaulicht, stammt aus der Grundschule, in der Elmars Frau als Lehrerin arbeitet. Detlev Kümmel, der das Modell schätzt, spricht von einem faszinierenden Lehrmittel und setzt den Wert auf 200 bis 250 Euro. Moderator Horst Lichter ist sogar noch beeindruckter: „So einen Apparat kenne ich nur aus Spielfilmen! Wenn wir das früher in der Schule gehabt hätten, das hätte ich haben wollen.“
Horst scherzt zu Beginn: „Es gibt ja Leute, die glauben noch, die Erde wäre eine Scheibe.“ Als Elmar darauf hinzufügt: „Nur in der Eiffel“, können sich alle ein Lachen nicht verkneifen. Doch das Lächeln verfliegt schnell, als Waldi, der Händler aus der Eiffel, sich im Händlerraum zu Wort meldet.
Waldis Elefanten-Auftritt
Kaum betritt Elmar den Raum, lässt Waldi kein gutes Haar an dem Tellurium. „Das ist ein Schulobjekt, das tut’s aber nicht mehr“, poltert er, während er das Modell genauer unter die Lupe nimmt. Er kritisiert: „Das ist theoretisch die Sonne, und der Mond dreht sich, aber die Kugel dreht sich nicht. Hier dreht sich nur noch der Mond.“