Ein Glasgefäß mit historischem Wert mischt den Händlerraum auf. Seine Besitzerin hielt es fälschlicherweise für eine Urne.
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgen die Schwestern Monika Orth und Elke Göting für einen unterhaltsamen Moment. Ihr mitgebrachtes Objekt: eine Gebäckdose aus Glas mit Silberfäden vermutlich von Wilhelm Kralik aus Böhmen und um 1900 gefertigt. Monika und Elke retteten das Stück bei einer Haushaltsauflösung vor dem Müll – in der Annahme, es handele sich um eine Urne! Erst die Internetrecherche durch Elkes Sohn brachte die überraschende Erkenntnis: Es ist eine wunderschöne Keksdose.
Expertenmeinung von Dr. Friederike Werner
Moderator Horst Lichter kann sich einen Scherz nicht verkneifen: „Ist noch jemand drin? Ist die bewohnt?“ Dr. Friederike Werner nimmt das elegante Glasgefäß genau unter die Lupe und klärt auf: Es handelt sich um eine aufwendig gestaltete Dose für Gebäck – und keineswegs um eine Urne.
Weitere Verwirrung im Händlerraum
Als Monika und Elke mit der Dose in den Händlerraum kommen, geht die Verwechslung weiter. „Heute schon an später denken!“, lacht Julian Schmitz-Avila, als die Händler zunächst ebenfalls an eine Urne denken. Doch Fabian Kahl stellt schnell klar: „Das ist auf jeden Fall keine Urne!“ Nur einer weiß sofort, wofür das schöne Stück wirklich gedacht ist: „Da kommen Kekse rein!“, sagt Friedrich Häusser bestimmt.
Spannendes Bieterduell mit überraschendem Ergebnis
Die humorvolle Stimmung bleibt erhalten, als Fabian Kahl scherzt, dass für das kobaltblaue Glas sicherlich viele Kobolde ihr Leben lassen mussten. „Sie merken, wir sind gut drauf!“, kommentiert Julian lachend. Doch trotz aller Scherze erkennen Friedrich Häusser und Julian Schmitz-Avila das Potenzial der historischen Dose und liefern sich ein spannendes Bieterduell. Die Dose geht für 260 Euro an Friedrich.
Der ursprüngliche Wunschpreis der Schwestern lag bei 50 Euro – am Ende wird er mehr als verfünffacht! Ein fantastischer Preis für die „Keks-Urne“ und ein gelungener Verkauf bei „Bares für Rares“.