Bares für Rares : Händler zahlt Rekordsumme für Knusperhäuschen vom Dachboden

Niemand hätte erwartet, dass dieses nostalgische Glockenspiel einen echten Bieterwettkampf auslöst – mit einem sensationellen Verkaufspreis!

Jennifer und Stefanie Sommer, Tochter und Mutter aus Roßbach in Niederbayern, bringen ein außergewöhnliches Objekt mit in die heutige Folge von „Bares für Rares“ mit Moderator Horst Lichter. Es handelt sich um einen besonderen Dachbodenfund der Oma: ein Glockenspiel in Form eines „Knusperhäuschens“ aus den 1920er Jahren.

Detlev Kümmel übernimmt die Expertise und erkennt sofort den Wert des nostalgischen Stücks. Gefertigt aus Blech und hergestellt von Walter Stock, erinnert es mit seinem Kerzenantrieb an eine traditionelle Weihnachtspyramide. Eine kleine Hexenfigur verfolgt Hänsel und Gretel im Inneren des Häuschens – ein liebevolles Detail, das den Charme des Objekts ausmacht.

Detlev Kümmels Expertise überzeugt

Der Zustand des Knusperhäuschens ist erstaunlich gut, und Kümmel bestätigt den Wunschpreis von Mutter und Tochter: 100 Euro. Er schätzt den Wert auf 100 bis 150 Euro – doch was dann im Händlerraum passiert, hätte niemand erwartet!

Händler geraten ins Schwärmen

Schon beim ersten Blick auf das Glockenspiel sind die Händler begeistert. „Oh, das ist süß, das kaufe ich auf jeden Fall!“, ruft Julian Schmitz-Avila begeistert, während er das Objekt gemeinsam mit Susanne Steiger betrachtet. „Voll schön!“, findet auch Susanne. Fabian Kahl kann sich kaum zurückhalten: „Das ist aber toll!“ Als Jennifer und Stefanie den Raum betreten, fallen Worte wie „zauberhaft“ und „herzallerliebst“ – die Begeisterung ist groß!

Bietergefecht mit Rekordsumme

Julian startet die Gebote mit 150 Euro, also direkt mit der unteren Expertise. Doch schnell entbrennt ein Bieterwettkampf zwischen Fabian Kahl, David Suppes und Friedrich Häusser. „Dafür kann man doch keine 500 Euro zahlen…“, meint Fabian – doch genau das passiert! Friedrich Häusser bietet 500 Euro, Julian setzt mit 550 Euro nach. „Der höchste Zuschlag, der jemals für so ein Objekt gegeben wurde!“, lacht Fabian. Doch Friedrich geht noch weiter: 600 Euro! Erst als Julian ihn augenzwinkernd „Friedrich der Großzügige“ nennt, lässt er sich breitschlagen.

Ein unglaublicher Verkauf

600 Euro – das ist das dreifache der oberen Schätzung! „600 Euro fürs Herz!“, fasst Fabian begeistert zusammen. Jennifer und Stefanie können ihr Glück kaum fassen und rufen laut „Juchuuu!“ – ein überraschender und sensationeller Abschluss für einen Fund, der ursprünglich für 100 Euro hätte verkauft werden sollen.

 

Leave a Comment