Bares für Rares : „Das einzigste Fremdwort“ – Wolfgang blamiert Waldi vor versammelter Runde

Als Walter Lehnertz mit einem Fremdwort glänzen will, macht sich sein Händlerkollege über ihn lustig. Lest hier, was passiert ist.

Die heutige Folge von „Bares für Rares“ mit Horst Lichter hat nicht nur spannende Antiquitäten zu bieten, sondern auch einen Moment, der die Zuschauer mit einem komischen Gefühl zurücklassen könnte. Im Händlerraum sorgt Wolfgang Pauritsch für einen Lacher auf Kosten seines Kollegen Walter „Waldi“ Lehnertz. Doch ist das wirklich nur ein harmloser Spaß, oder geht die Stichelei zu weit?

Die Muschelschale aus dem Jahr 1902

Das Ehepaar Anneli und Hans-Rainer Schwarzbeck bringt eine besondere Rarität mit in die Sendung: eine elegante Silberschale aus dem Jahr 1902 in Form einer Muschel. Laut Expertin Wendela Horz ist sie vielseitig einsetzbar – ob für Butter, Seife oder Süßigkeiten. Hans-Rainer erzählt, dass er die Schale vor über 60 Jahren auf einem Silbermarkt in London als Geschenk für seine Mutter erworben hatte. Sein Wunschpreis liegt bei 100 Euro. Doch die Expertenschätzung fällt etwas höher aus: 100 bis 150 Euro seien ein realistischer Marktwert.

Waldis Fremdwort und Wolfgangs Reaktion

Im Händlerraum kommt es dann zur angekündigten Szene. Waldi rätselt über die ursprüngliche Nutzung der Schale und fragt sich, ob es sich um eine Austernschale handle. Hans-Rainer erklärt ihm daraufhin, dass die Schale für verschiedene Speisen verwendet werden könne. In diesem Moment platzt es aus Waldi heraus: „Das ist ja antiseptisch. Das ist das einzigste Fremdwort, das ich kenne.“

Sofort kann sich Wolfgang Pauritsch ein überhebliches Grinsen nicht verkneifen. „Das einzigste Fremdwort!“, wiederholt er belustigt und lacht. Dann fordert er Waldi mit einem Augenzwinkern auf: „Gib uns bitte die Schale, Waldi!“ Damit spielt er auf Waldis grammatikalischen Fehler an, denn das Wort „einzigste“ existiert in korrektem Deutsch gar nicht. Doch ist das einfach nur ein harmloser Spaß, oder eine unnötige Bloßstellung?

Waldi bleibt entspannt und sichert sich die Schale

Trotz des kleinen Sprachpatzers lässt sich Waldi nicht beirren und setzt sich bei der Auktion durch. Er erhält den Zuschlag und kauft die edle Muschelschale für 150 Euro. Wolfgang Pauritsch gratuliert ihm danach sogar noch zum gelungenen Kauf, sodass die Situation scheinbar entschärft wurde. Dennoch bleibt die Frage: War Wolfgangs Kommentar einfach nur ein Scherz unter Kollegen oder eine unnötig spitze Bemerkung?

Ein kleiner Seitenhieb mit Nachgeschmack

In „Bares für Rares“ sind kleine Frotzeleien zwischen den Händlern nichts Ungewöhnliches. Doch in diesem Moment wirkte Wolfgangs Reaktion auf viele Zuschauer wohl etwas unsympathisch. Ob Waldi die Spitze überhaupt bemerkt hat oder ihm die Situation egal ist, bleibt offen. Am Ende zählt für ihn nur eines: Die Schale ist sein, und er kann sich über ein schönes neues Stück freuen.

 

Leave a Comment