Walter „Waldi“ Lehnertz ist bei „Bares für Rares“ ein Fan-Liebling. Doch bei einem Besuch in einer Kirche konnte er nicht punkten.
Leipzig – Mit seinen markigen Sprüchen und seinem starken Eifler Dialekt sorgt Walter „Waldi“ Lehnert (58) bei „Bares für Rares“ für viel Heiterkeit. Der unvergleichliche, etwas grummelige Charme, den der Kunst- und Antiquitätenhändler mitbringt, hat ihn längst zu einem der beliebtesten Händler in der ZDF-Trödelshow gemacht. Doch es gab auch Situationen, in denen der 58-Jährige weniger gut ankam.
Bei Kirchenbesuch: „Bares für Rares“-Star Walter Lehnertz wollte Altar kaufen
Davon berichtet der „Bares für Rares“-Star am Freitag (4. April) ganz offen im MDR-Talk „Riverboat“. Bereits als Moderatorin Kim Fisher (55) damit beginnt, Waldi die witzige Anekdote zu entlocken, ist die ganze Gesprächsrunde sichtlich erheitert. „Du hast ja Hausverbot in einer Kirche bekommen“, stellt die 55-Jährige den Kunstliebhaber zur Rede. „Ja, die waren völlig durcheinander“, bestätigt der etwas empört.
Dann erzählt Waldi, dass er sich bei einem Kirchenbesuch für den sich dort befindlichen Altar interessiert habe: „Ich habe gefragt, ob der echt ist und hab geklopft. Weil ich den kaufen wollte. Das kam aber nicht gut an.“ Anschließend geht er weiter ins Detail: Er habe damals das Konzert eines Freundes besucht, welches in besagtem Gotteshaus stattgefunden hatte. Die Musik sei zwar „gut gespielt“ gewesen, hätte ihn aber nicht abgeholt. Stattdessen habe er sich „aus Langweile“ näher mit dem Inventar der Kirche auseinandergesetzt.
Witzige Geschichte: „Bares für Rares“-Waldi machte sich bei Kirchenkonzert unbeliebt
Der ebenso alte wie prächtige Altar sei dem ZDF-Liebling dabei sofort ins Auge gestochen. „Das hat mich so fasziniert, das Ding. Ich habe erst gedacht, dass sie das nachgemacht haben. Da habe ich erstmal geklopft. Alle haben geguckt“, erinnert sich Waldi. Prompt sei er ins nächste Fettnäpfchen getappt: „Ich habe gefragt: Kann man das Ding kaufen? Da war ich nicht mehr gut gelitten da“, so Walter Lehnertz.
Bei den übrigen „Riverboat“-Gästen (u. a. Schlagerstar Inka Bause, Komikerin Cordula Stratmann und Schauspieler Thomas Heinze) kommt die witzig vorgetragene Anekdote bestens an. Mehrmals wird laut und herzhaft gelacht. Moderatorin Kim Fisher kommen bei den Schilderungen ihres TV-Kollegen vor Lachen sogar die Tränen. Neben Humor gab es aber auch reichlich Informatives zu bestaunen: So enthüllte der „Bares für Rares“-Star, wie sicher das Set der ZDF-Sendung wirklich ist – dort ist immerhin viel Geld im Spiel.
Verwendete Quellen: „Riverboat“ (MDR/ARD; Ausgabe vom 4. April 2025), zdf.de