„Haben viel Kohle da“: „Bares für Rares“-Händler offenbart, wie sicher das ZDF-Set wirklich ist

„Bares für Rares“-Händler Waldi Lehnertz hat verraten, wie es bei der Trödelshow mit dem Geld läuft, das für den Erwerb der Exponate gebraucht wird.

Leipzig – Bei der Trödelshow „Bares für Rares“ wechseln immer wieder die unterschiedlichsten Exponate den Besitzer. Dabei blättern interessierte Händler durchaus schon mal einige hundert oder sogar tausend Euro für das Wunschobjekt hin. Waldi Lehnertz (58) hat nun verraten, wie das ZDF mit den hohen Geldsummen am Set umgeht.

„Bares für Rares“-Geheimnis gelüftet: So läuft es laut Waldi Lehnertz mit dem Bargeld am Set

„Bares für Rares“-Händler Waldi Lehnertz, der vor Kurzem trotz „Überraschung“ leer ausging, hat den Zuschauern von „Riverboat“ am 4. April 2025 einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der beliebten Sendung mit Horst Lichter (63) gegeben. Moderatorin Kim Fisher (55) will von ihrem Gast wissen, ob es stimmt, dass die Händler dort immer viel Bargeld dabei haben. „80-Euro-Waldi“ kann dies nur bestätigen, auch Security sei immer da: „Natürlich haben wir viel Kohle da.“

Deswegen gebe es am Set inzwischen auch noch Safes und die scheinen gut gesichert zu sein. „Die kriegen wir kaum selber auf“, berichtet Lehnertz. Fisher bohrt noch weiter nach und will wissen, wie viel Geld immer vor Ort sei. Dies sei laut dem Händler unterschiedlich und es habe sich auch schon einiges verändert im Bezug auf Bargeld.

So hat sich der Umgang mit Bargeld am „Bares für Rares“-Drehort verändert

„Ganz am Anfang haben wir die 20 Mille noch da hingelegt“, erzählt Waldi von früheren Zeiten bei dem Trödel-Format. „Wenn dann einer nicht genug hatte, haben die anderen dann dabei gelegt und dann hast du am nächsten Tag die Kohle mitgebracht“. Man wisse ja nie, was kommt. Wenn man Zehntausend dabei habe, aber Achtzehn ausgegeben, müssten die acht ja irgendwo herkommen.

Kunsthändler Walter Heinrich Waldi Lehnertz bei der Aufzeichnung der MDR - Talkshow Riverboat am 04.04.2025 in der Mediacity Leipzig.
Kunsthändler Walter Heinrich Waldi Lehnertz bei der Aufzeichnung der MDR – Talkshow Riverboat am 04.04.2025 in der Mediacity Leipzig. © STAR-MEDIA/Imago

„Heute ist es aber so – Gott sei Dank – wenn du jetzt was kaufst für Achttausend, dann sagst du: ‚Wir zahlen zwei an und den Rest überweise ich‘“, so der Händler. Sonst würde andernfalls ja wieder die Sammelei losgehen und man müsse abends dann noch auf die Bank. Die Bargeldsummen am Set von „Bares für Rares“ sind also heute geringer als viele vermuten würden und zudem auch weggeschlossen. Außerdem wechselt bei „Bares für Rares“ auch nicht immer Geld die Seiten: Ein Verkäufer wurde mit „Massenware, knapp unter Gartenzwerg“ abgewiesen.

Verwendete Quellen: Riverboat vom 4. April 2025 Waldi Lehnertz – Wir brauchen auch einen Brad Pit!

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