Fans wütend: Wurde dieses Kreuz bei „Bares für Rares“ verramscht?

Dieser Deal dürfte in die Geschichte der „Bares für Rares“-Geschichte eingehen. Doch schütteln einige Fans mit dem Kopf.

Normalerweise ist „Bares für Rares“ die gemütliche Wohlfühl-Show am Nachmittag. Doch manchmal kracht es selbst im ZDF-Trödelparadies. Ein Deal von 2019 sorgte einst für sehr viel Aufregung.

Damals standen Mutter Cosima Birk und Tochter Stephanie Huber mit einem wahren Schatz im Studio. In ihrer Tasche hatten sie ein XXL-Kreuzanhänger, besetzt mit satten 40 Karat Diamanten. Ein Schmuckstück aus dem Jahr 1700 – und noch dazu mit Reliquie. Hinter einem Kristallfenster lagen Holzsplitter, die angeblich direkt vom Kreuz Jesu stammen. Das päpstliche Siegel bescheinigte die Echtheit.

„Bares für Rares“: TV-Verkauf sorgt für Unmut

Expertin Heide Rezepa-Zabel war hin und weg. Ihre Schätzung: bis zu 80.000 Euro. Das wäre der höchste Preis gewesen, den „Bares für Rares“ je gesehen hätte.

Doch dann kam der Händlerraum – und mit ihm die große Enttäuschung. Die Gebote stiegen zwar schnell, bei 30.000 Euro war die Luft aber plötzlich raus. Schließlich legte Schmuckhändlerin Susanne 42.000 Euro auf den Tisch – und machte damit ernst. Tochter Stephanie drängte ihre Mutter: „Ich würd’s machen.“ Gesagt, getan. Die beiden verkauften das Stück Geschichte und zogen mit breitem Grinsen vom Hof.

Doch die Fans waren alles andere als begeistert. Unter dem Youtube-Video kochte die Stimmung hoch. „Ich bin immer noch fassungslos. So ein unglaubliches Stück Geschichte zu verramschen, unmöglich“, schreibt eine Zuschauerin. Viele finden: Das Kreuz hätte niemals unter Wert an Händler gehen dürfen. Ein Auktionshaus oder ein Museum wäre der richtige Platz gewesen.

Ein anderer User bringt es noch drastischer auf den Punkt: „Ich bin traumatisiert von diesem Verkauf.“ Und wieder andere wittern Abzocke und fühlen sich an einschlägige RTL-Enthüllungsshows erinnert.

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