Bares für Rares : Wendela Horz oder doch Evelyn Hamann?

Die heutige Folge von „Bares für Rares“ ist für alle Fans von Wendela Horz und die, die es werden wollen. Beeindruckend spielt die Expertin einen Sketch von Evelyn Hamann nach und muss sich dabei wirklich nicht verstecken.

Die heutige Folge von „Bares für Rares“ sorgt für Begeisterung! Diesmal bringt Marion Imbrich aus Stein bei Nürnberg eine außergewöhnliche Gedenkbrosche mit Achat-Kamee mit – und die Händler sind völlig aus dem Häuschen. Aber der wahre Star der Folge ist Wendela Horz!

Eine Brosche mit bedeutender Geschichte

Die prachtvolle Brosche stammt aus Schottland und ist datiert nach 1848. Gefertigt aus 585er-Gold, zeigt sie die Kamee eines wohlhabenden Herrn aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wer genau abgebildet ist? Das klärt eine Inschrift auf der Rückseite: Es handelt sich um eine Gedenkbrosche für George Simson Esquire M.P., ein ehemaliges Mitglied des britischen Parlaments.

Marion hat das wertvolle Schmuckstück geerbt – es lag lange Zeit in einer Schachtel im Kleiderschrank. Nun möchte sie es für nur 300 Euro verkaufen. Doch Expertin Wendela Horz ist „tief beeindruckt“ und setzt die Expertise deutlich höher an: 700 bis 800 Euro!

Witz und Kult während der Expertise

Während der Expertise sorgt Wendela Horz für einen echten Kultmoment: Sie spielt den berühmten Sketch von Loriots Sketchpartnerin Evelyn Hamann nach, in dem verschiedene englische Städte immer verwirrender vorgelesen werden. Und sie macht das einfach brillant! Ihr trockener Humor, ihr charmantes Lächeln und die immer größer werdende Verwirrung bei der Aussprache sorgen für große Erheiterung.

Besonders als sie auf die Inschrift der Brosche stößt, kann sie sich kaum ein Grinsen verkneifen – der schottische Ort „Pitcorthyfive“ ist eine echte Herausforderung für jede Zunge. Oder, wie es im Sketch so schön heißt: „Lord und Lady Hithkethew Fortsquew“.

Ihr Talent für solche unterhaltsamen Einlagen macht die Expertise zu einem absoluten Highlight der Folge. Die Händler und selbst Moderator Horst Lichter amüsieren sich köstlich – und das Publikum zu Hause sicher ebenso!

Der spannende Verkauf – Wer bietet am meisten?

Die Händler sind elektrisiert, als die Brosche auf den Tisch kommt. Marion, langjährige „Bares für Rares“-Zuschauerin, hofft auf ein gutes Angebot. Und tatsächlich: Händler Christian Vechtel aus Münster sichert sich das Schmuckstück für satte 650 Euro – weit über Marions Wunschpreis!

Ein humorvoller Abschluss

Nach der erfolgreichen Versteigerung kann Händlerkollege Steve Mandel nicht widerstehen und macht einen Wortwitz: „Wie nennt man das, wenn die Schotten zu viel Whiskey hatten? Schotten dicht!“ Ein gelungener Abschluss für eine grandiose Folge mit einem historischen Schmuckstück, bester Unterhaltung und einer Wendela Horz in Topform!

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