Verkäuferin Almut aus Niedersachsen betont mehrfach, sie habe ihre Bronze in einer Butze ihres Vaters gefunden. Aber was ist das eigentlich? Die Händler machen sich einen Spaß aus dem Wort. Seht hier in der Übersicht, was sonst noch verkauft wird.
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ mit Horst Lichter, sorgt eine besondere Bronze-Statuette nicht nur für eine spannende Expertise, sondern auch für einen humorvollen Moment im Händlerraum. Verkäuferin Almut Giencke aus Niedersachsen benutzt häufig das Wort „Butze“, was am Ende für ein amüsantes Wortspiel sorgt.
Die Bronze „La Penitence“ – Eine kunstvolle Entdeckung
Almut Giencke und ihr Schwager Bernd Frenz haben die Statuette „La Penitence“, eine Bronze von Louis François Hurel aus der Zeit um 1900, als Nachguss in einer Butze bei Almuts Vater entdeckt. „Butze“ ist ein umgangssprachlicher Begriff, der je nach Region unterschiedliche Bedeutungen haben kann – meist beschreibt er eine kleine, einfache oder etwas unordentliche Räumlichkeit, etwa eine Abstellkammer oder Werkstatt.
Experten-Check: Dr. Bianca Berding taxiert die Bronze auf 500 bis 700 Euro, doch Almut und Bernd hoffen auf 800 Euro
Der Händlerraum: Ein Wortspiel sorgt für Gelächter
Die Bronze findet schnell Anklang bei den Händlern. Besonders Daniel Meyer zeigt großes Interesse und sichert sich schließlich das Objekt für 920 Euro – deutlich über der Expertise und dem Wunschpreis.
Zum Abschluss kann er sich einen kleinen Spaß nicht verkneifen: „Das ist der Bibabutzemann!“, ruft er lachend, in Anspielung auf Almuts häufige Verwendung des Wortes „Butze“. Die anderen Händler müssen mitlachen, während sich Almut und Bernd über den erfolgreichen Verkauf freuen.
Ein gelungenes Geschäft mit einer besonderen Geschichte – und einem humorvollen Finale!
Das sind die Raritäten aus der Sendung vom Dienstag, den 4. Februar 2025
1. CD-Regal „Empire State Building“, 1990er Jahre, beleuchtet, Stahlblech
Verkäufer/Wunschpreis: Gerhard Weber und Julia Schikorr-Weber aus Lenzkirch und Rust, 800 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 500–700 Euro
Händler/Kaufpreis: David Suppes, 400 Euro
2. Statuette „La Penitence“, um 1900, Bronze, Louis François Hurel, Nachguss
Verkäufer/Wunschpreis: Almut Giencke und Bernd Frenz aus Niedersachsen, 800 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Bianca Berding, 500–700 Euro
Händler/Kaufpreis: Daniel Meyer, 920 Euro
3. Clipstecker mit Diamanten und Saphiren, 1970er Jahre, 590er-Gold, Wilhelm Stoess
Verkäufer/Wunschpreis: Rüdiger Riechert aus Düsseldorf, 3300 Euro
Experte/Expertenschätzung: Patrick Lessmann, 3300–3500 Euro
Händler/Kaufpreis: David Suppes, 4000 Euro
4. Gemälde von Detlev Nitschke, 1970er Jahre, Öl auf Holz
Verkäufer/Wunschpreis: Frauke Böge aus Schwanewede, 7000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Bianca Berding, 2000–3000 Euro
Händler/Kaufpreis: Höchstgebot 2950 Euro von Daniel Meyer. Die Verkäuferin hat nicht verkauft, es war ihr zu wenig.
5. Tischspiegel mit Toilettengarnitur, 1900–1920, 800er-Silber, Glas, Otto Wolter
Verkäufer/Wunschpreis: Vera und Roland Wittmann aus Breitenbrunn, 800 Euro
Experte/Expertenschätzung: Patrick Lessmann, 800–900 Euro
Händler/Kaufpreis: Elke Velten-Tönnies, 1100 Euro
6. Angelrute zum Fliegenfischen, 1960er Jahre, Bambus, Kork, Ebisu
Verkäufer/Wunschpreis: Johanna Rosebrock und André Delventhal aus Neuenkirchen, 100 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 30–50 Euro
Händler/Kaufpreis: Jan Cizek, 100 Euro