Die beliebte Trödelsendung erstrahlt ab heute im neuen Glanz! Wir verraten euch, was sich verändert hat und welche Objekte ihr heute erwarten könnt.
Die beliebte ZDF-Sendung „Bares für Rares“ mit Moderator Horst Lichter hat sich neu erfunden – und die Veränderungen sind nicht zu übersehen. Seit der heutigen Ausstrahlung präsentiert sich das Format in einem frischen und modernen Look, der sowohl langjährige Fans als auch neue Zuschauer ansprechen soll. Doch was hat sich genau geändert?
Modernisiertes Intro und neues Farbkonzept
Das ikonische Intro von „Bares für Rares“ wurde komplett überarbeitet. Die Gegenstände, die traditionell durch das Bild fliegen, sind nun digitalisiert und verleihen der Sendung eine zeitgemäße Note. Auch bei den Schriftzügen gab es ein Update: Statt des bisher gewohnten knalligen Orange dominieren jetzt satte Dunkelrot-Töne. Diese neue Farbgebung zieht sich durch die gesamte Sendung und verleiht ihr einen eleganteren und moderneren Charakter.
Überarbeitete Händlerkarte
Eine weitere auffällige Neuerung betrifft die Händlerkarte. Der Grundton ist jetzt ebenfalls dunkelrot gehalten und passt sich perfekt an das neue Farbschema an. Die Zuschauer werden auch hier einen harmonischeren Gesamteindruck feststellen.
Neue Dekoration und modernes Set-Design
Die größten Veränderungen betreffen das Set. Im Hintergrund wurden zahlreiche neue Dekorationselemente integriert, darunter eine stilvolle Wendeltreppe, die nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch dem Raum eine völlig neue Dynamik verleiht.
Highlight: Der neue Händlerraum
Das absolute Highlight der Änderungen ist jedoch der neue Händlerraum. Er wurde heute erstmals vorgestellt und sorgt für Begeisterung. Der Händlertisch, jetzt mit einem orangefarbenen Leuchtstreifen versehen, wurde von der rechten auf die linke Seite des Raums verschoben. Dadurch wird ein großes Fenster hinter den Händlern sichtbar, das dem Raum mehr Licht, Weite und eine einladendere Atmosphäre verleiht. Zuvor war hinter den Händlern nur die markante rote Backsteinmauer zu sehen, die zwar erhalten geblieben ist, jetzt aber durch die neue Perspektive ergänzt wird.
Ein weiterer Hingucker ist der riesige Kronleuchter, der dem Raum einen Hauch von Luxus verleiht und gleichzeitig als zentrales Design-Element fungiert.
Bekanntes bleibt, aber moderner
Trotz all dieser Neuerungen bleibt vieles vertraut. Der Kern von „Bares für Rares“ – die spannenden Geschichten hinter den mitgebrachten Objekten und die sympathischen Händler – bleibt bestehen. Es wirkt jedoch, als hätte man mit einem „Staubwedel“ über den bisherigen Look gewischt, um ihn moderner und frischer zu gestalten.
Ein gelungener Neustart
Die Änderungen bei „Bares für Rares“ zeigen, wie eine beliebte TV-Sendung mit behutsamen Modernisierungen ihre Tradition bewahren und gleichzeitig zeitgemäß bleiben kann. Der neue Look bringt frischen Wind ins Format und wird sicherlich bei den Zuschauern gut ankommen. Es bleibt spannend, wie sich diese Neuerungen langfristig auf die Stimmung und den Erfolg der Sendung auswirken werden.
Das sind die Raritäten vom Montag, den 20.01.2025
1. Werbepackung Mercedes-Benz, 1961–1962, Wiking Modellbau, Kunststoff
Verkäufer/Wunschpreis: Michael Matthes aus Braunschweig, 400 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 400–600 Euro
Händler/Kaufpreis: Elke Velten-Tönnies, 480 Euro
2. Zwei Reiter von Amphora, um 1905, Biskuitporzellan, beschädigt
Verkäufer/Wunschpreis: Kirsten Bohn und Christine Maly aus Unterfranken, 500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Bianca Berding, 400–500 Euro
Händler/Kaufpreis: Sarah Schreiber, 350 Euro
3. Brosche mit Diamanten, um 1900, 585er-Gold, Altschliff, 1,5 ct
Verkäufer/Wunschpreis: Markus Schindler aus Hanau, 50 Euro
Experte/Expertenschätzung: Patrick Lessmann, 1100–1200 Euro
Händler/Kaufpreis: Sarah Schreiber, 1100 Euro
4. Rolleiflex Spiegelreflexkamera, 1930/31, Franke & Heidecke, Zeiss-Tessar-Objektiv
Verkäufer/Wunschpreis: Benno Stahn aus Kiel, 500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 500–600 Euro
Händler/Kaufpreis: Daniel Meyer, 400 Euro
5. Goldarmband und Ring, 1960er Jahre, 750er-Gold, Günter Wyss
Verkäufer/Wunschpreis: Urs Vogt aus Therwil (Schweiz), 8000-10.000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Patrick Lessmann, 6500–7000 Euro
Händler/Kaufpreis: Elke Velten-Tönnies, 6200 Euro