Bares für Rares-Vorschau : Man sieht, wie es dem Herrn Kümmel peinlich ist!

Ein Duo aus dem Saarland bringt eine nackte Schaufensterpuppe mit in die Sendung. Grund genug für Horst Lichter, seinen Kollegen Detlev Kümmel zu ärgern. Dieses und alle weiteren Objekte der heutigen Sendung findet ihr hier in der Übersicht.

Die beliebte ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ sorgt auch heute wieder für Unterhaltung und spannende Verhandlungen. Im Mittelpunkt steht eine charmante Episode mit einem Duo aus dem Saarland: Inge und Patrizia Müller aus St. Ingbert bringen eine historische Schaufensterpuppe mit ins Studio. Ihr Wunschpreis liegt bei stolzen 1.000 Euro.

Eine Schaufensterpuppe namens Hildegard

Die Puppe, die von Detlev Kümmel liebevoll „Hildegard“ getauft wird, stammt aus den frühen 1950er-Jahren. Hergestellt von der französischen Firma Siégel, beeindruckt sie mit ihrer filigranen Wespentaille und einem Materialmix aus Aluminium und mineralischem Kunstgewebe. Doch der Zahn der Zeit hat an ihr genagt: Einige Teile sind bröselig, wenngleich eine Reparatur möglich wäre. Detlev Kümmel schätzt ihren Wert auf 400 bis 500 Euro, leider weit entfernt vom ursprünglichen Wunschpreis. Trotzdem nehmen die Verkäufer die Händlerkarte an und versuchen ihr Glück.

Humor und Neckereien zwischen Horst Lichter und Detlev Kümmel

Schon zu Beginn der Expertise sorgt Moderator Horst Lichter für Lacher. „Man sieht so richtig, wie es dem Herrn Kümmel peinlich ist“, witzelt er, bevor der Experte nach Begutachtung der nackten Dame seinen Platz am Pult einnimmt. Wie gewohnt nimmt Detlev die Stichelei mit Humor – eine Dynamik, die die Fans der Show lieben.

Erfolgreiche Verhandlung mit Fabian Kahl

Nach einer lebhaften Verhandlung landet die Puppe schließlich bei Händler Fabian Kahl. Für 400 Euro wechselt sie den Besitzer, sehr zur Freude des Händlers, der ihren historischen Charme zu schätzen weiß. Inge Müller, die Schwiegermutter, scheint am Ende ebenfalls zufrieden, auch wenn der erzielte Preis unter ihren Erwartungen liegt.

Das sind die Raritäten vom Freitag, den 3. Januar 2025

1. Druckgrafik zur Wiedervereinigung, 1990, Charles Wilp, signiert, 18 von 150
Verkäufer/Wunschpreis: Tamina und Louis Heller aus Kierspe, 300 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 300 Euro
Händler/Kaufpreis: Anaisio Guedes, 200 Euro

2. Bronzerelief von Paul Wunderlich, 1977, „Die geflügelte Nike“, 91 von 275
Verkäufer/Wunschpreis: Beate und Dr. Elmar Wilms aus Dormagen-Zons, 3000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 1400–1700 Euro
Händler/Kaufpreis: Wolfgang Pauritsch, 1700 Euro

3. Ring mit grünen Glassteinen, um 1950, 333er-Gelbgold, Deutschland
Verkäufer/Wunschpreis: Christel und Lena Tenelsen aus Uedem, 200 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 150 Euro
Händler/Kaufpreis: Steve Mandel, 140 Euro

4. Schaufensterpuppe, frühe 1950er Jahre, Siégel, Paris
Verkäufer/Wunschpreis: Inge und Patrizia Müller aus St. Ingbert, 1000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 400–500 Euro
Händler/Kaufpreis: Fabian Kahl, 400 Euro

5. Diamantencollier mit Saphiren
Verkäufer/Wunschpreis: Sabrina Wissing aus Ahaus, 6500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 2500–3000 Euro
Händler/Kaufpreis: aufgrund einer Vollmacht einer Freundin bekommt Sabrina keine Händlerkarte, die Schätzung war zu niedrig

6. Glasgefäß von Lalique, 1950–1978, Kristallglas, Frankreich
Verkäufer/Wunschpreis: Fritz und Regina Steegmanns aus Moers, 400 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 900–1200 Euro
Händler/Kaufpreis: Julian Schmitz-Avila, 800 Euro

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