Ein Fernmeldeapparat aus Eningen verleitet erst Horst Lichter und dann auch Fabian Kahl zu einem mehr oder weniger lustigen Witz. Seht hier, welche Raritäten außerdem heute angeboten werden.
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt ein seltener Fernmeldeapparat für Aufsehen und eine unerwartete humorvolle Verbindung zwischen Moderator Horst Lichter und Händler Fabian Kahl. Die Kult-Sendung, die von Horst Lichter charmant moderiert wird, lebt von spannenden Objekten, den Geschichten dahinter und natürlich von den Expertenschätzungen und den Verhandlungen mit den Händlern. Doch manchmal sind es die kleinen Momente, die besonders in Erinnerung bleiben.
Der seltene Fernmeldeapparat
Alexander Nau aus Eningen unter Achalm bringt in die heutige Sendung ein besonderes Erbstück seiner Schwiegermutter: einen Fernmeldeapparat, gefertigt zwischen 1905 und 1910 aus edlem Nussbaumholz, hergestellt von der renommierten Firma Mix & Genest AG. Schon bevor Alexander das Expertenpult erreicht, sorgt das Objekt für erste Lacher.
Horst Lichter, bekannt für seinen schlagfertigen Humor, witzelt beim Anblick des alten Holztelefons: „Blöder Witz wäre, wenn ich jetzt sagen würde: Mensch, was ein altes Smartphone.“ Experte Detlev Kümmel reagiert prompt und lachend: „Da hast du recht, das wäre ein sehr smarter Witz.“ Horst betont augenzwinkernd: „Ein blöder Witz wäre das!“
Während die Zuschauer schmunzeln, ahnt Horst Lichter noch nicht, dass sein Scherz später in der Händlerrunde ein unerwartetes Echo findet.
Expertenmeinung und Schätzwert
Detlev Kümmel nimmt den Fernmeldeapparat unter die Lupe. Die edle Verarbeitung aus Nussbaumholz, das Alter und die Marke Mix & Genest machen das Stück zu einem interessanten Sammlerobjekt. Laut Kümmel liegt der Schätzwert zwischen 350 und 450 Euro. Eine realistische Einschätzung, die bei Alexander Nau für Zuversicht sorgt.
Händler Fabian Kahl wiederholt den „altes Smartphone“-Witz
Kaum erreicht der Fernmeldeapparat die Händlerrunde, zeigt sich Fabian Kahl interessiert. Doch bevor er über das Stück spricht, kann er sich einen Kommentar nicht verkneifen. Mit einem Schmunzeln sagt er: „Na, das ist ja interessant! Ein altes Smartphone!“ – genau der Witz, den Horst Lichter zuvor noch als „blöd“ bezeichnet hat.
Dieser unbewusste Gleichklang sorgt für Lacher in der Runde und bei den Zuschauern. Ob Fabian den Kommentar von Horst gehört hat oder ob es reiner Zufall ist, bleibt offen. Fest steht: Der Fernmeldeapparat bringt nicht nur Geld, sondern auch Unterhaltung in die Sendung.
Verkauf an Steve Mandel
Nach einer kurzen Verhandlung sichert sich Händler Steve Mandel das Objekt für 260 Euro. Alexander Nau zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich, dass er für seine Schwiegermutter einen guten Preis erzielen kann.
Die heutige Folge erinnert daran, dass „Bares für Rares“ nicht nur eine Plattform für den Handel mit antiken Gegenständen ist, sondern auch für menschliche Begegnungen, Humor und unvergleichliche Momente sorgt. Vielleicht ist ein „altes Smartphone“ ja gar nicht so blöd – zumindest, wenn es die Stimmung hebt.
Seht in der Übersicht, welche weiteren Raritäten es heute in die Sendung geschafft haben:
Das sind die Objekte vom Mittwoch, den 8. Januar 2025
1. Zwei Sessel „Corona Spectrum“, 2001, P.M. Volther, E. Jørgensen, Dänemark
Verkäufer/Wunschpreis: Ute und Mike Groll aus Oranienburg, 1000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 3000–4000 Euro
Händler/Kaufpreis: Fabian Kahl, 1600 Euro
2. Armband, 1960er Jahre, 585er-Gold, guter Zustand
Verkäufer/Wunschpreis: Andrea und Christoph Sauer aus Köln und Bonn, 2000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 1300–1400 Euro
Händler/Kaufpreis: Wolfgang Pauritsch, 1250 Euro
3. Gemälde von L. van Gulik, 1880er-1890er Jahre, Öl auf Holz, signiert
Verkäufer/Wunschpreis: Max Stoll aus Erbach, 1000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 800–1000 Euro
Händler/Kaufpreis: Anaisio Guedes, 800 Euro
4. Schmetterlingscollier, 1980er Jahre, 750er-Gold, Diamanten, Opale
Verkäufer/Wunschpreis: Marina Reilly aus Etzelwang, 1500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 1300–1500 Euro
Händler/Kaufpreis: Fabian Kahl, 1200 Euro
5. „Rimini Blu“-Pferd von Aldo Londi, 1960er-1970er Jahre, Bitossi
Verkäufer/Wunschpreis: Gundela Dorn und Sandra Süßdorf aus Braunschweig, 200–300 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 250–300 Euro
Händler/Kaufpreis: Wolfgang Pauritsch, 270 Euro
6. Fernmeldeapparat, 1905–1910, Nussbaum, Mix & Genest AG
Verkäufer/Wunschpreis: Alexander Nau aus Eningen unter Achalm, 250–350 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 350–450 Euro
Händler/Kaufpreis: Steve Mandel, 260 Euro