Bares für Rares-Vorschau : Dreistigkeit zahlt sich für Augsburgerin aus

„Die Expertise war höher!“, behauptet Doris aus Augsburg. Aber wie viel, das hätte sie am liebsten verschwiegen. Lest hier die ganze Geschichte und seht, welche weiteren Schätze heute angeboten werden.

Doris Boruta aus Augsburg sorgt in der heutigen Folge der ZDF-Show „Bares für Rares“ mit Horst Lichter für einen unterhaltsamen und spannenden Moment. Mit ihrem charmanten Lächeln und einer Prise Dreistigkeit setzt sie den von ihr gewünschten Preis für ein außergewöhnliches Schmuckset aus den 1960er-Jahren durch – und das trotz anfänglicher Skepsis der Händler.

Das Schmuckset, gefertigt in den 1960er-Jahren in Vicenza, besteht aus hochwertigem 750er-Gold und ist mit funkelnden Korunden besetzt. Doris gibt einen Wunschpreis von 5.000 Euro an. Doch die Expertise von Dr. Heide Rezepa-Zabel, die das Schmuckset genauer unter die Lupe nimmt, überrascht mit einer Schätzung von 6.200 Euro – ein klarer Hinweis auf den hohen Wert des Sets.

Spannung im Händlerraum

Die Verhandlungen im Händlerraum laufen vielversprechend. Susanne Steiger macht ein Angebot von 6.100 Euro – eine beeindruckende Summe, die nur knapp unter der Expertise liegt. Doch Doris will mehr und spielt geschickt auf die Expertenschätzung an.

„Die Expertise war höher“, lässt sie die Händler wissen und sorgt für erstaunte Blicke. Händler Julian Schmitz-Avila fragt ungläubig: „Darf ich mal fragen? Denn ich möchte ja auch gerne dazulernen. Ich hätte es schon in dem Bereich gesehen.“ Mit einem schelmischen Grinsen rückt Doris schließlich mit der Sprache heraus: „Die hatten 6.200 gesagt.“

Die Händler brechen in Gelächter aus, doch Doris bleibt charmant und beharrlich: „Ja, es ist höher.“ Ihre Hartnäckigkeit zahlt sich aus, denn Susanne Steiger, beeindruckt von Doris‘ geschicktem Auftreten und besonders angetan von dem Etui des Schmucksets, entscheidet sich, den vollen Expertisenpreis von 6.200 Euro zu zahlen.

Ein charmanter Auftritt mit Happy End

Mit ihrem selbstbewussten Auftreten und einer guten Portion Humor zeigt Doris Boruta, wie man in einer Verhandlung das Beste herausholt – auch wenn es nur um 100 Euro Differenz geht. Am Ende gewinnt sie nicht nur die Herzen der Händler, sondern erzielt auch den maximalen Preis für ihr Schmuckset.

Hier seht ihr die weiteren Objekte der heutigen Sendung in der Übersicht:

Das sind die Objekte vom Mittwoch, den 22. Januar 2025

1. Versilbertes Toast- und Eierset, 1905 und 1920er Jahre, Großbritannien
Verkäufer/Wunschpreis: Agnès Masson aus Dresden, 80 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Heide Rezepa-Zabel, 150–200 Euro
Händler/Kaufpreis: Susanne Steiger, 300 Euro

2. Doppelter Verkaufsautomat, vor 1955, Ferdinand Florstedt, unbespielt
Verkäufer/Wunschpreis: Jens Häberle aus Timmendorfer Strand, 500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 800–1000 Euro
Händler/Kaufpreis: Markus Wildhagen, 1300 Euro

3. Gemälde von Jakob Herzog, 1903, Öl auf Leinwand, signiert
Verkäufer/Wunschpreis: Michel von Aesch aus Basel, 250 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Bianca Berding, 500–800 Euro
Händler/Kaufpreis: Jan Cizek, 500 Euro

4. Schmuckset, 1960er Jahre, 750er-Gold, Korunde, Vicenza
Verkäufer/Wunschpreis: Doris Boruta aus Augsburg, 5000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Heide Rezepa-Zabel, 6200 Euro
Händler/Kaufpreis: Susanne Steiger, 6200 Euro

5. Asiatische Cloisonné-Vase, 1900–1920, emailliertes Kupfer, Japan
Verkäufer/Wunschpreis: Petra Schulze-Behrendt aus Berlin, 10.000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Bianca Berding, 3000–4000 Euro
Händler/Kaufpreis: Julian Schmitz-Avila, 2700 Euro

6. Sechs Schulkarten von P. Stockmann, 1950er bis 1960er Jahre, Herbert Rasch, Papier auf Leinen
Verkäufer/Wunschpreis: Steffi Straßburger und Ela Wessel aus Vettelschoß, 90 Euro
Experte/Expertenschätzung: Detlev Kümmel, 180–280 Euro
Händler/Kaufpreis: Julian Schmitz-Avila 250 Euro, Susanne Steiger gibt 50 Euro Extra für die Grundschule, der das Geld zugutekommt

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