„Bares für Rares“-Star macht es öffentlich: Eigenes Problem im Schmuckgeschäft!

Im „Bares für Rares“-Händlerraum ergreift Fabian Kahl die Initiative. Er kommentiert die Situation auf dem Schmuckmarkt.

Die ZDF-Kultshow „Bares für Rares“ bietet weit mehr als außergewöhnliche Exponate, spannende Verkaufsrunden und unterhaltsame Momente. Immer wieder gewähren die Händler den Zuschauern auch kleine Einblicke in ihr Privatleben und den Alltag ihres Geschäfts.

In der Ausgabe vom 19. September 2025 ist es Händler Fabian Kahl, der auf ein Problem auf dem deutschen Schmuckmarkt aufmerksam macht. Doch welches Exponat gab ihm den entscheidenden Anlass? Und welche Beobachtung macht der Händler immer wieder, wenn er deutsche Schmuckgeschäfte betritt?

„Bares für Rares“: Italienische Halskette war einst ein Kassenschlager

„Bares für Rares“-Teilnehmer Jochen Rambausek aus München hat eine leicht beschädigte Weiß- und Gelbgold-Halskette mit 585er-Stempelung ins Pulheimer Walzwerk gebracht. Sie wurde in Italien gefertigt und gehörte einst seiner Mutter.

Nach der Sachverständigen Wendela Horz waren die italienischen Ketten in Deutschland in den 1980er- und 1990er-Jahre echte Kassenschlager, die zahlreiche Damen faszinierten. Sie fügt begeistert hinzu: „Ganz typisch für die Zeit ist die Gestaltung in Weißgold, dann gibt es Zwischenelemente in Gelbgold und Bicolor – super beliebt. Und auch die Saphir-Cabochons: sie zieren den Verschluss und machen es schön in der Handhabung. Es ist eine sehr erfolgreiche Gestaltung dieser Zeit.“

Diese italienische Halskette sorgt bei „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz für Begeisterung. Foto: Screenshot ZDF

Jochen erhofft sich für den glänzenden Hingucker eine Bargeldsumme von 800 Euro. Wie fällt die Einschätzung von Wendela Horz aus? Sie verdreifacht mal eben den Wunschpreis auf beeindruckende 2.400 Euro.

Im Händlerraum ergreift Fabian Kahl plötzlich die Initiative

Mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht schreitet Jochen zum „Bares für Rares“-Händlerraum. Sofort sind die Händler von der schillernden Halskette begeistert und überwältigt. Sie bieten eifrig hoch und kennen kein Halten mehr. Auch Fabian Kahl hat ein Auge auf das Schmuckstück geworfen.

Plötzlich spricht er ein weitverbreitetes Problem in den Schmuckgeschäften an: „Schau doch mal in den Schmuckshops. Da ist meistens alles nur für Frauen. Wenn man als Mann dann Schmuck sucht, dann findet man nichts“, erklärt er seinem Kollegen David Suppes enttäuscht. Dieser stimmt ihm deutlich zu: „Da sind wir echt unterrepräsentiert.“

Und wie geht Jochens Reise weiter? Die italienische Halskette geht übrigens schlussendlich an Elke Velten-Tönnies. Sie legt satte 2.400 Euro und damit den exakten Expertisenpreis auf den Tisch. Für die Händlerin und Jochen war es ein rundum gelungener „Bares für Rares“-Tag!

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