„Bares für Rares“: „So sehen die Dinger aus? Dann hab ich schon welche weggeschmissen!“

Was auf den ersten Blick wie gewöhnliche Kieselsteine aussieht, entpuppt sich als besondere Überraschung bei „Bares für Rares“ – und sorgt für großes Erstaunen bei Horst Lichter.

Bei „Bares für Rares“ gibt es regelmäßig Überraschungen – und diesmal sorgt ein besonderes Schmuckkonvolut für Staunen. Monika und Jürgen Triebsees aus Wesel haben Erbstücke mitgebracht: Schmuck aus den 1970er/80er Jahren mit Rohdiamanten, gefertigt aus 585er- und 750er-Gold, von Toftegaard Jensen. Die Expertise übernimmt Wendela Horz, die den Gesamtwert auf 2000 Euro schätzt.

Wendela Horz begeistert sich für die Handwerkskunst

Schon beim ersten Blick auf die Schmuckstücke zeigt sich Wendela Horz fasziniert: „Ich bin begeistert davon, was Menschen so alles können!“ Besonders die Mischung aus geschliffenen Brillanten und ungeschliffenen Rohdiamanten macht das Konvolut außergewöhnlich.

Horst Lichter ist ratlos – und überrascht

Obwohl Horst Lichter bei den Expertisen schon viel gelernt hat, ist er diesmal unsicher: „Mich faszinieren diese Steinchen, die da drin sind. Ich habe keine Ahnung, was das sein könnte. Für Diamanten sind sie etwas blass.“

Doch Wendela klärt ihn schnell auf: Die Steine sind tatsächlich Diamanten – in zwei verschiedenen Varianten. Einmal als geschliffener Brillant und einmal in ihrer rohen, ungeschliffenen Form. Horst staunt: „So sehen die Dinger aus? Dann hab ich schon welche weggeschmissen!“ Er lacht, denn die Rohdiamanten erinnern ihn mehr an gewöhnliche Kieselsteine als an wertvolle Edelsteine.

Verwirrung auch im Händlerraum

Nicht nur Horst ist überrascht – auch Walter „Waldi“ Lehnertz erkennt die Edelsteine nicht auf den ersten Blick: „Dat Dingen ist ein Diamant?“, staunt er. Wolfgang Pauritsch und Elke Velten-Tönnies erklären ihm, woran man den Unterschied erkennt. „Ein Brillant hat 57 Facetten, dieser hier hat nur fünf“, erläutert Wolfgang, um Waldi die geringe Lichtbrechung zu erklären. Doch Waldi bleibt skeptisch: „Das ist mir zu kompliziert. Ich schaue viele Dokus, und da funkeln die Diamanten in den Minen viel mehr.“

Elke Velten-Tönnies sichert sich den Schmuck

Wolfgang Pauritsch beendet schließlich die Diskussion: „Können wir jetzt wieder weiter bieten?“ Er startet mit 1200 Euro. Nach einem spannenden Bieterduell erhält Elke Velten-Tönnies den Zuschlag bei 1850 Euro.

Ein spannender „Bares für Rares“-Moment – und sowohl die Zuschauer als auch Horst und Waldi haben eine wertvolle Lektion über ungeschliffene Diamanten gelernt!

 

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