Bares für Rares : „Sitzt weinend in der Ecke!“ – Mitarbeiter zerstört Rarität

Auch bei „Bares für Rares“ läuft nicht immer alles nach Plan. Ein Mitarbeiter der Sendung verursacht einen Scherbenhaufen. Wie reagieren die Verkäufer?

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt ein kleines Malheur für besonders viel Aufsehen: Ein teures und limitiertes Kaffeeservice wird während der Sendung durch einen kleinen Unfall beschädigt. Dabei beweist Moderator Horst Lichter nicht nur Humor, sondern auch Menschlichkeit.

Ein seltenes Service mit Geschichte

Die beiden Freunde Markus Müller-Adams aus Düsseldorf und Michael Mlinaric aus Wuppertal bringen ein ganz besonderes Service in die Sendung. Das Kaffeeservice „Der Pelikan“, entworfen von dem renommierten Künstler Rainer Fetting, stammt aus den 1990er Jahren und wird in einer limitierten Auflage von Rosenthal produziert. Mit seinem ausgefallenen Design und der hochwertigen Verarbeitung zieht es sofort die Aufmerksamkeit der Expertin Dr. Friederike Werner auf sich. Sie schätzt den Wert des Services auf 500 bis 700 Euro.

Ein Missgeschick sorgt für Spannung

Doch bevor die Expertenmeinung die Runde erreicht, muss Moderator Horst Lichter ein kleines Ungeschick aufklären. Mit den Worten: „Ich hab da was mitgebracht, das ist hier drin“ öffnet er eine kleine schwarze Box. Darin: bunte Scherben, die einst den Deckel einer Zuckerdose des Services „Der Pelikan“ bildeten.

„Das ist ein Puzzle geworden“, sagt Horst Lichter traurig, aber mit einem Schmunzeln. Der Grund für das Missgeschick? „Einem unserer wirklich hervorragenden Mitarbeiter, der gerade weinend in der Ecke sitzt, ist dieses Deckelchen hingefallen.“ Trotz des Schadens – die Versicherung von „Bares für Rares“ wird dafür aufkommen, wie Lichter die beiden Besitzer beruhigt.

Wertminderung durch den Schaden

Die Expertin Friederike Werner bewertet den Schaden realistisch: Durch den fehlenden Deckel geht ein Teil des Wertes verloren. Der geschätzte Wert des Kaffeeservices sinkt um etwa 100 Euro, liegt nun also bei 500 bis 700 Euro. Doch die beiden Freunde nehmen es gelassen. Michael Mlinaric sagt versöhnlich: „Wir schmeißen auch schon mal was runter, macht niemand extra.“

Wie reagieren die Händler?

Beim Gang zu den Händlern stellt sich heraus, dass das Service mit oder ohne Deckel nicht jeden Geschmack trifft. Besonders Walter Lehnertz, einer der bekanntesten Händler der Sendung, zeigt sich wenig begeistert. „Ich habe jede Menge von dem Gelumpe im Laden“, bemerkt er lachend. Trotzdem lässt er sich am Ende auf 200 Euro breitschlagen – deutlich weniger, als sich die beiden Freunde erhofft haben.

Horst Lichter: Menschlichkeit und Humor

Trotz des Missgeschicks hinterlässt die Folge einen bleibenden Eindruck, nicht zuletzt dank Horst Lichters charmanter Art, mit der Situation umzugehen. Sein offenes und humorvolles Auftreten, gepaart mit seiner Fähigkeit, sowohl die Verursacher des Schadens als auch die Besitzer des Services zu beruhigen, zeigt einmal mehr, warum er der Publikumsliebling der Sendung ist.

Das Missgeschick mit dem Deckel mindert zwar den Wert des Services, steigert aber den Unterhaltungswert der Sendung. Und eines bleibt sicher: „Bares für Rares“ ist nicht nur eine Show über alte Schätze, sondern auch ein Ort, an dem menschliche Geschichten und kleine Pannen das Herz der Zuschauer erobern.

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