Bares für Rares-Schock : Hoch geschätzt, tief gefallen – seine Objekte will keiner haben

Mit großer Hoffnung kommt ein Verkäufer zu Bares für Rares. Auch Expertin Annika Raßbach ist begeistert von seinen Raritäten. Aber im Händlerraum kommt alles ganz anders als erwartet.

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt eine Expertise zunächst für große Begeisterung – doch im Händlerraum folgt die Ernüchterung. Verkäufer Leonard Schneider aus Köln bringt einen kunstvollen Spiegel und eine prachtvolle Deckenleuchte mit, doch trotz hoher Schätzung findet sich kein Käufer.

Eine Expertise zum Staunen

Expertin Annika Raßbach nimmt die beiden Objekte genau unter die Lupe. Der kunstvolle Spiegel und die detailreiche Deckenleuchte stammen von Ernst Palme und bestehen aus hochwertigem Messing mit zahlreichen Glasblüten, die sich einzeln abschrauben lassen. Horst Lichter ist sichtlich begeistert: „Ein Blütenmeer tut sich hier auf!“ Auch Annika Raßbach ist fasziniert: „Die sind wirklich wunderschön!“

Der Zustand der beiden Stücke ist hervorragend – keine der Blüten ist beschädigt, lediglich eine wurde einmal ersetzt, was aber kaum ins Gewicht fällt. „Die werden immer gut gehandelt“, erklärt die Expertin und taxiert den Wert auf beeindruckende 1.200 bis 1.500 Euro. Verkäufer Leonard hatte sich sogar 2.000 Euro erhofft und ist guter Dinge, dass er einen passenden Käufer finden wird.

Händler zeigen kein Interesse

Doch im Händlerraum folgt die große Überraschung: Kein einziger Händler zeigt ernsthaftes Interesse an den beiden prachtvollen Objekten. Das höchste Gebot kommt von Daniel Meyer – und liegt nur bei 300 Euro! Die anderen Händler winken direkt ab. Waldi Lehnertz fragt Daniel sogar provokant, ob er 1.000 Euro bieten würde, doch der bleibt konsequent bei seiner Schmerzgrenze von 300 Euro.

Für Leonard kommt ein Verkauf zu diesem Preis nicht infrage. Die große Begeisterung aus der Expertise schlägt in Ernüchterung um – damit hatte nach den lobenden Worten von Annika Raßbach wohl niemand gerechnet. Susanne Steiger zeigt sich versöhnlich und bietet zumindest ihre Hilfe beim Auseinanderbauen an, da der Spiegel nur in Einzelteilen transportiert werden kann. „Wir helfen Ihnen dann beim Auseinanderbauen!“, sagt sie freundlich. Ein netter Zug, aber ein schwacher Trost für Leonard.

Ein enttäuschender, aber lehrreicher Tag

Trotz des geplatzten Verkaufs bleibt Leonard Schneider positiv gestimmt. Er freut sich, dass er einmal hinter die Kulissen von „Bares für Rares“ blicken durfte – auch wenn er ohne Verkaufserfolg nach Hause geht. Ein überraschendes Ende für zwei so beeindruckende Objekte!

 

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