Bares für Rares : Hartnäckige Händlerin sichert sich Hamburger Gemälde zum Hammerpreis und bootet alle Kollegen aus

Ein Hamburger Gemälde sorgt für Aufsehen, als eine Händlerin alle Kollegen ausbootet und sich das Kunstwerk zum Hammerpreis sichert!

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt ein besonderes Gemälde für Aufsehen. Verkäufer Thorsten Nauke aus Wiesbaden bringt ein beeindruckendes Bild der Hamburger Speicherstadt mit, das einst seiner Ururgroßmutter gehörte. Schon beim ersten Blick ist Moderator Horst Lichter begeistert: „Oha, das ist Winter, das ist kalt, das ist schön!“

Die Expertise: Ein Kunstwerk mit Geschichte

Experte Colmar Schulte-Goltz identifiziert das Werk als ein Gemälde von Paul Wallat aus Rostock. Zwar ist das Bild nicht datiert, doch Colmar ordnet es grob zwischen 1920 und 1940 ein. Das Gemälde ist in Öl auf Malkarton gemalt und auf eine Leinwand genagelt worden – eine eher ungewöhnliche Technik. Leider zeigt es einige Alterserscheinungen: Farbe ist abgeblättert, und es hat eine sichtbare Vergilbung, die jedoch durch eine Restaurierung behoben werden könnte.

Trotz des Zustands gibt es gute Nachrichten für Thorsten: Seine Preisvorstellung von 800 bis 1.000 Euro kann Colmar bestätigen. Punktlandung!

Der Händlerraum: Ein spannendes Bietergefecht

Obwohl die Expertise bereits optimistisch ist, entwickelt sich im Händlerraum ein wahres Bieterduell. Christian Vechtel ist sofort angetan: „Ein knackiger nordischer Tag, so wie ich es mag!“ Wolfgang Pauritsch startet mit einem Gebot von 250 Euro, doch schnell steigt die Spannung. Alle Händler zeigen großes Interesse, und die Preise klettern zügig in den hohen dreistelligen Bereich.

Steve Mandel bietet 680 Euro, Wolfgang Pauritsch erhöht auf 800 Euro – doch Thorsten ist noch nicht zufrieden. Nun entbrennt ein wilder Wettstreit zwischen Christian Vechtel und Wolfgang Pauritsch, der in Zehnerschritten nach oben geht. Schließlich bietet Wolfgang 1.300 Euro, doch dann schaltet sich Sarah Schreiber ein und gibt mit 1.350 Euro das Höchstgebot ab. Damit hat sie die Konkurrenz überboten – ganze 350 Euro über der Maximalschätzung!

„Gut gemacht, Sarah!“, lobt Elke Velten-Tönnies ihre Kollegin. Ein wahrlich spektakulärer Moment in der heutigen Folge von „Bares für Rares“ und ein sensationeller Preis für ein beeindruckendes Hamburger Gemälde.

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