Bares für Rares : Fetter Klunker bringt lange Gesichter – Verkauf platzt direkt

Ein wertvolles Erbstück sorgt für große Erwartungen – doch die Schätzung fällt ganz anders aus als erhofft.

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ steht ein beeindruckendes Schmuckstück im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch am Ende überwiegt die Enttäuschung. Simone Martini und Joachim Paul aus Maien und Wever bringen eine besondere Kette mit, die einst Joachims Mutter gehörte. Das wertvolle Schmuckstück stammt aus den 70er Jahren und besteht aus 750er-Weißgold, besetzt mit einem riesigen Amethyst von etwa 25 Karat sowie zahlreichen Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 2,1 Karat.

Die Expertise von Dr. Heide Rezepa-Zabel

Am Expertentisch begutachtet Dr. Heide Rezepa-Zabel das edle Stück genau. Sie zeigt sich beeindruckt von der Qualität des „Deep-Russian“-Amethysts und lobt das Design der Kette. Doch als Joachim seinen Wunschpreis nennt, verschlägt es Heide beinahe die Sprache: 8.000 Euro möchte er für das Erbstück erhalten. Ihre anschließende Schätzung fällt jedoch mit 3000 bis 3200 Euro deutlich niedriger aus und führt zu Ernüchterung. „Heidenei, das ist aber weit weg“, kommentiert Horst Lichter, als er die Enttäuschung in den Gesichtern der Verkäufer bemerkt.

Kein Verkauf trotz Schmerzgrenze

Obwohl sich die beiden noch eine Schmerzgrenze von 6.000 Euro gesetzt haben, bleibt ihnen keine Wahl: Sie müssen ohne Händlerkarte nach Hause gehen. Ein Verkauf kommt nicht zustande, da die Schätzung und die Erwartungen der Verkäufer zu weit auseinanderliegen. Trotz der Enttäuschung bedanken sich Simone und Joachim für die Expertise und verlassen die Sendung mit ihrem (doch nicht ganz so) wertvollen Schmuckstück.

 

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