Ein besonderes Bronze-Rehkitz sorgt bei „Bares für Rares“ für Begeisterung – und erzielt einen starken Preis!
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ mit Horst Lichter sorgt eine ganz besondere Bronze-Skulptur für Begeisterung. Ein Rehkitz aus der renommierten Gießerei Strassacker in Süßen, entworfen vom bekannten Künstler Helmut Diller in den 1990er Jahren, zieht alle Blicke auf sich.
Der Verkäufer und seine Erwartungen
Der junge Verkäufer Samuel Köhl aus Fulda, 22 Jahre alt, hat sich von dem edlen Stück getrennt. Jahrelang stand das Reh unbeachtet im Hausflur, keiner wusste so genau, wie es dorthin gelangt war. Doch jetzt sollte es einen neuen Besitzer finden, denn schließlich stand es offenbar auch oft im Weg. Samuel setzte seinen Wunschpreis auf 3.000 Euro.
Experteneinschätzung: Fast eine Punktlandung!
Experte Colmar Schulte-Goltz nahm das Rehkitz genau unter die Lupe und stellte fest: Die Bronze weist einen leichten Abrieb an der Nase auf – ein Zeichen dafür, dass es wohl zu nah an der Wand stand. Dennoch hatte er eine erfreuliche Nachricht für Samuel: Seine Schätzung lag zwischen 2.400 und 3.000 Euro – fast eine Punktlandung!
Spannendes Bieterduell im Händlerraum
Im Händlerraum entbrannte schnell ein spannendes Bieterduell. Walter „Waldi“ Lehnertz startete mit einem 600-Euro-Gebot, doch die anderen Händler ließen sich nicht lange bitten. Besonders David Suppes und Wolfgang Pauritsch steigerten den Preis in ungeahnte Höhen.
Am Ende erhielt David Suppes aus Wiesbaden den Zuschlag für stolze 2.700 Euro. „Endlich mal wieder ein Diller!“, freute sich Suppes, während Wolfgang Pauritsch anerkennend meinte: „Ein tolles Stück aus der Diller-Familie, wow! Das ist ein Kunstwerk, das sieht man aber auch.“
Ein glücklicher Abschied
Samuel, der sich eigentlich 3.000 Euro erhofft hatte, trat trotzdem glücklich die Heimreise an. Immerhin stand das Rehkitz zu Hause ja ohnehin nur im Weg herum – nun aber hat es einen würdigen neuen Besitzer gefunden.