Als Expertin Dr. Bianca Berding Kerstin Preißler bei „Bares für Rares“ mitten im Gespräch unterbricht, bleibt es spannend: Wie reagiert die Verkäuferin?
In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ sorgt eine unerwartete Wendung für Aufregung und Lacher: Kerstin Preißler aus Odenthal bringt ein wertvolles Kaffee-Service mit in die Sendung, das sie 1986 von ihrem Onkel geschenkt bekommen hat. Doch statt sich einfach der Schätzung zu widmen, kommt es zu einer dramatischen Unterbrechung, die das Gespräch auf eine völlig neue Ebene hebt.
Die dramatische Unterbrechung von Dr. Bianca Berding
Kerstin beginnt begeistert, ihre Geschichte zu erzählen. Sie plaudert locker über das Service, das sie von ihrem Onkel erhalten hat, und schildert voller Stolz, dass das Porzellan von der Designerin Heide Warlamis aus Wien stammt. Doch kaum hat sie die ersten Sätze gesagt, passiert es: Dr. Bianca Berding, die Kunsthistorikerin und Expertin, unterbricht sie mit einem scharfen „Psscht! Sonst nehmen Sie mir alles vorweg!“
Die Spannung steigt. Ein Moment der Stille – Kerstin starrt überrascht, dann verwirrt auf den Boden. Was gerade passiert? Die Expertin ist nicht bereit, die Verkäuferin einfach so die Geschichte erzählen zu lassen.
Der Raum füllt sich mit einer prickelnden Atmosphäre, während Horst Lichter sich schmunzelnd einmischt: „Ich war gerade am Überlegen, wann ich reingrätsche!“ Der Moderator scheint die Sache ein wenig aufzulockern, doch es ist klar: Hier gibt es einen Konflikt zwischen den beiden Damen. Die Spannung ist beinahe greifbar.
Kerstin kämpft sich zurück
Kerstin, sichtlich perplex und überrascht von der unerwarteten Unterbrechung, blickt zunächst auf den Boden. Doch sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Expertin, um die Stimmung zu entschärfen, sagt mit einem schmunzelnden Blick: „Sie sind natürlich super informiert, das finde ich natürlich total toll!“.
Doch Kerstin, nicht gewillt, sich das Wort nehmen zu lassen, kontert flink: „Ach, und übrigens, das Service ist spülmaschinenfest!“ Diese Information lässt sie geschickt einfließen, bevor die Expertin erneut zu Wort kommen kann. Ein cleverer Zug von Kerstin, der das Gespräch wieder auflockert und für einige Schmunzler im Studio sorgt.
Die Schätzung und der unerwartete Verlauf
Kerstin hofft auf eine höhere Schätzung für das Service – etwa 1000 Euro – doch Dr. Berding bleibt nüchtern. „Es ist ein schönes Stück, aber noch häufig auf dem Markt erhältlich“, erklärt sie, während sie den Wert auf lediglich 300 bis 400 Euro schätzt. Eine Enttäuschung für die Verkäuferin, doch sie bleibt gefasst und zeigt sich weder aufgebracht noch enttäuscht. Sie weiß, wie das Spiel läuft, und begibt sich schließlich in den Händlerraum, um ihre Geschichte ein letztes Mal zu erzählen.
Ein versöhnliches Ende
Im Händlerraum geht es für Kerstin dann doch noch besser. Daniel Meyer zeigt Interesse an dem Kaffee-Service und kauft es für 420 Euro. Ein erfolgreicher Verkauf, der Kerstin trotz der niedrigeren Schätzung versöhnlich stimmt. Und auch wenn die Episode durch die etwas unschöne Unterbrechung von Dr. Bianca Berding geprägt wurde, endet sie doch mit einem zufriedenen Lächeln.