Bares für Rares : „Das rocken wir gleich!“ – Aber dann platzt der 15.000-Euro-Traum

Dieses Schmuckset überzeugt die Expertin. Aber welcher Händler will den hohen Schätzpreis zahlen?

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ treten Manfred Hermanns und sein Schwiegersohn Timo auf. Die beiden kommen aus Papenburg und bringen ein exklusives Schmuckset mit. Es handelt sich um ein Erbstück von Manfreds Frau, die die edlen Stücke von ihrer Mutter zu ihrem 60. Geburtstag geschenkt bekommen hat. Besonders oft trug diese die Schmuckstücke auf Kreuzfahrten.

Expertenmeinung: Hoher Wert bestätigt

Schon beim Betreten des Studios zeigt sich Moderator Horst Lichter begeistert von der prächtigen Sammlung: „Mein Gott, das sieht ja aus wie in einem Geschäft. Wir haben hier eine ganze Auslage!“ Tatsächlich besteht das Set aus einem Armreif, einem großen Anhänger, einem kleineren Anhänger, einem Ring und einem Paar Ohrclips. Gefertigt wurde es um 1990 in Italien aus 750er-Weißgold mit 6,5 Karat Smaragden und über 10 Karat Diamanten.

Schmuckexpertin Wendela Horz nimmt die Expertise vor und zeigt sich beeindruckt. Trotz der hohen Preisvorstellung von 15.000 Euro bestätigt sie die Wertigkeit des Sets und taxiert es auf 13.000 bis 15.000 Euro. Manfred und Timo ziehen voller Hoffnung in den Händlerraum. „Das rocken wir gleich!“, gibt sich Manfred siegessicher.

Enttäuschung im Händlerraum

Doch die Händler sind weniger euphorisch. Zwar freuen sich Dr. Elisabeth Nüdling und Anasio Guedes zunächst über die prächtige Präsentation in einer Box mit Schleife, doch schnell macht sich Ernüchterung breit. Wolfgang Pauritsch bietet lediglich 6.000 Euro, Lisa geht noch auf 7.000 Euro. „Ich bin ehrlich, es ist kein Entwurf, der mich umhaut“, gesteht sie. Anasio erhöht noch auf 7.500 Euro, doch das reicht Manfred nicht. Seine Schmerzgrenze liegt bei 11.000 Euro.

Kein Deal: Schmuck kehrt in den Tresor zurück

Letztlich kommt kein Verkauf zustande. „Aus genannten Gründen finde ich es schwierig“, resümiert Lia bedauernd. Wolfgang Pauritsch bedankt sich dennoch für die Präsentation des Schmucksets. Manfred bleibt nichts anderes übrig, als die wertvollen Stücke wieder in seinen Tresor zu legen.

Der geplatzte Verkauf zeigt erneut, dass hohe Preisvorstellungen nicht immer auf das Interesse der Händler treffen. Trotz der hochwertigen Materialien konnte das Set nicht den gewünschten Preis erzielen.

 

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