ARD-Schauspielerin gesteht: Für die Liebe gab sie ihre ganze Gage aus

Daniela Kiefer erlebte auch privat ihren ganz persönlichen „Sturm der Liebe“. In einem neuen Interview spricht die Schauspielerin über ihre romantische Vergangenheit, die ihr teilweise teuer zu stehen kam.

München – Seit nunmehr zweieinhalb Jahren steht Daniela Kiefer (50) für die ARD-Soap „Sturm der Liebe“ vor der Kamera. In der Sendung verkörpert sie die Rolle der abgeklärten Unternehmerin Alexandra Schwarzbach, die ihre Hochzeit mit Christoph Saalfeld (gespielt von Dieter Bach, 61) plant. Im realen Leben ist Kiefer im Gegensatz zu ihrer TV-Figur Single, was der toughen Fernsehdarstellerin jedoch nichts ausmacht.

In ihrem bisherigen Leben hat Daniela Kiefer bereits einige Liebesgeschichten erlebt

Im Gespräch mit „t-online“ verriet Daniela Kiefer jetzt, dass es in ihrem Alter nicht mehr so einfach sei, den richtigen Partner zu finden. „Leider ist es so, dass der Anspruch steigt und die Auswahl sinkt. Man kennt sich selbst immer besser und weiß genau, welche Kompromisse man nicht mehr eingehen möchte. Und die Guten sind oft vergeben – verständlicherweise“, erklärt sie ihren Junggesellinnenstatus.

An traumhaften Romanzen fehlte es dem einstigen Burgtheater-Ensemblemitglied im Leben jedoch nicht. Auf Kreta lernte Kiefer einst durch Zufall einen Einheimischen auf der Straße kennen, mit dem sie in den nächsten vier Jahren eine Fernbeziehung führte. Sie bereiste mit diesem Partner die ganze Welt – leerte jedoch auch in Windeseile ihren Geldbeutel. „Meine ganze Gage ging damals für Telefonate und Flüge drauf. Was macht man nicht alles für die Liebe? Es ist einfach so: Ich liebe gerne tief und absolut. Ich brauche auch keinen Mann, der mich finanziert, sondern der mich inspiriert und fasziniert“, erklärt sie diesen Lebensabschnitt im Interview.

Daniela Kiefer ist nicht traurig darüber, keine Kinder zu haben

Trotz einiger intensiver Beziehungen trat Daniela Kiefer im Laufe ihres Lebens nie vor den Traualtar und bekam auch keine Kinder. Als Älteste von sieben Kindern war sie in ihrer Heimat der Steiermark allerdings eine Art Ersatzmutter für ihre jüngeren Geschwister. „Na klar waren damit auch einige Entbehrungen verbunden, aber ich fand mein Leben mit so vielen Kindern immer sehr bereichernd“, erzählte sie vor einer Weile im Gespräch mit dem Magazin „Liebenswert“ über ihre Jugend.

Dass sie letztendlich nicht selbst Mutter wurde, bereut die erfolgreiche Schauspielerin heute nicht. „Ich habe den Zeitpunkt verpasst, eine eigene Familie zu gründen. Aber ich vermisse es auch nicht, weil ich als Zweitmutter bereits einige Kinder großgezogen habe“, erklärt sie ihre Haltung im Interview. Auch andere TV-Stars sorgen für Schlagzeilen: Ein gewagter Spruch brachte Roland Trettl bei „First Dates“ aus dem Konzept. 

Verwendete Quellen: t-online, Liebenswert

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