Ingo aus Bielefeld bringt einen Gegenstand mit in die Sendung, der ihm beim „Schrottwichteln“ geschenkt wurde. Was bringt das gute Stück? Welche weiteren Raritäten in der heutigen Sendung angeboten werden, erfahrt ihr in der Übersicht.
In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ sorgen Carola und Ingo Holdack aus Bielefeld für Lacher – und Staunen. Sie bringen eine alte Kaffeemühle mit, deren Herkunft für Moderator Horst Lichter eine unerwartet humorvolle Wendung bereithält:
„Beim Schrottwichteln gewonnen“, erklärt Ingo Holdack mit einem Augenzwinkern. Was normalerweise als Gelegenheit dient, ungeliebte oder unnütze Gegenstände loszuwerden, stellt sich in diesem Fall als echter Volltreffer heraus.
Vom Schrottwichtel-Highlight zum Sammlerstück
Beim Schrottwichteln landen oft Kuriositäten, Ramsch oder Dinge, die keiner mehr haben will. Doch diese Mühle entpuppt sich als Glücksgriff. Laut Experte Sven Deutschmanek handelt es sich um eine sogenannte „Ladenmühle“, die früher in Geschäften zum Mahlen von Kaffee verwendet wird.
Deutschmanek ist begeistert: Die Mühle, die fast 100 Jahre alt ist, hat zwar einige überarbeitete Teile, aber ihr historischer Kern bleibt erhalten. Der Experte schätzt den Wert des Stücks auf 250 bis 300 Euro. Das passt perfekt zu Ingos Wunsch, der genau mit dieser Summe gerechnet hat.
Im Händlerraum wird geboten
Auch bei den Händlern stößt die Kaffeemühle auf großes Interesse. Besonders David Suppes und Julian Schmitz-Avila liefern sich ein spannendes Bietergefecht. Am Ende setzt sich David Suppes durch und bietet 260 Euro. Zufrieden nimmt er das seltene Stück in Empfang, während die Holdacks den Raum mit einem breiten Lächeln verlassen.
Schrottwichteln mit Überraschungseffekt
Die Geschichte zeigt: Selbst ein vermeintlich belangloses Geschenk beim Schrottwichteln kann ungeahnte Werte offenbaren. Statt auf dem Müll zu landen, avanciert die Kaffeemühle zum Highlight bei „Bares für Rares“ – und beschert ihrem Besitzer eine unerwartet hohe Summe. Ein Wichtelgeschenk, das man garantiert nicht so schnell vergisst!
Seht hier die weiteren Objekte der heutigen Sendung:
Das sind die Raritäten vom Montag, den 13. Januar 2025
1. Kerzenleuchter „Simon“, Bořek Šípek, versilbert
Verkäufer/Wunschpreis: Margret Winterschid und Peter Kühlwetter aus Wachtberg, 1000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Heide Rezepa-Zabel, 300–400 Euro
Händler/Kaufpreis: Elke Velten-Tönnies, 300 Euro
2. Druck des Künstlers James Rizzi, „Out of this world“, 1993
Verkäufer/Wunschpreis: Gabriele und Torsten Nies aus Siegen, 2000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Friederike Werner, 1000 Euro
Händler/Kaufpreis: nicht verkauft, Expertise entsprach nicht den Erwartungen
3. Kaffeemühle von Zassenhaus, Mitte 1920er, Guss überarbeitet
Verkäufer/Wunschpreis: Carola und Ingo Holdack aus Bielefeld, 200–300 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 200–250 Euro
Händler/Kaufpreis: David Suppes, 260 Euro
4. Mainzelmännchen „Schlauer Det“, 2012, Limitierung: 100 Stück
Verkäufer/Wunschpreis: Miriam Rosenbohm aus Kerpen, 100 Euro
Experte/Expertenschätzung: Dr. Friederike Werner, 150–200 Euro (mit Luft nach oben)
Händler/Kaufpreis: Christian Vechtel, 610 Euro
5. Goldener Armreif mit Diamanten
Verkäufer/Wunschpreis: Alina Gergen und Marina Bochem aus Bornheim, 3500 Euro (im Auftrag eines Freundes)
Experte/Expertenschätzung: Dr. Heide Rezepa-Zabel, 2500–3000 Euro
Händler/Kaufpreis: nicht verkauft, weil eine Vollmacht vorliegt
6. Liliputbibliothek, 1920er/30er Jahre, Schmidt und Günther, Leipzig
Verkäufer/Wunschpreis: Siggi Diercksen aus Ritterhude, 50 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 220 Euro
Händler/Kaufpreis: Christian Vechtel, 150 Euro